Die Zypresse (lat. Cupressus) ist eine immergrüne Pflanze aus der Familie der Zypressengewächse (Koniferen). Sie ist im Mittelmeerraum, am Schwarzen Meer, in Mittelamerika und Südchina heimisch.
In der freien Natur kann sie bis zu 40 m hoch werden, in Innenräumen bis zu 2 m. Die zahlreichen Äste der Zypresse sind mit grünen, dünnen, schuppigen Blättern bedeckt, die auf den ersten Blick an Kiefernnadeln erinnern. Sie kann aufrecht in den Garten gepflanzt werden und lässt sich in ausgefallene Formen bringen.
Andere Namen für Zypressen sind Cupressus, Cupressus.
Die Zypresse ist eine beliebte Sorte. Es gibt mehrere Sorten, die sich in Nadelfarbe und Kronenform unterscheiden:
Cupressus macrocarpa oder Zimmerzypresse ist eine der am besten geeigneten Sorten für den Hausanbau. Sie hebt sich von den anderen durch ihre ausladende Krone ab. Auch der fließende Übergang von den dunkleren zu den helleren unteren Zweigen.
Die immergrüne Zypresse (Cupressus sempervirens) ist eher eine pfeilförmige Pyramide. Die Zweige können auch waagerecht angeordnet werden. Sie hält Trockenheit und Frost bis zu -20 Grad Celsius aus und wird für den Garten- und Landschaftsbau verwendet.
Die mexikanische Zypresse (Cupressus lusitanica) hat einen rötlich-braunen Stamm mit Längsrissen und eine breit pyramidale Kronenform mit ausladenden, über den Boden ragenden Ästen. Die Nadeln sind dunkelgrün oder silbrig gefärbt.
Nützliche Eigenschaften der Zypresse - Zypressennadeln setzen Phytonzide frei, die die Luft reinigen und desinfizieren. Die jungen Triebe verströmen einen angenehmen Zitronen-Kiefern-Duft, erfrischen die Luft und helfen bei der Mottenbekämpfung.
Es gibt einen Unterschied zwischen der Zypresse und der Zypresse. Aufgrund ihrer optischen Ähnlichkeit werden sie oft verwechselt. Der zweite Name der Zypresse ist "Scheinzypresse". Im Gegensatz zur Zypresse wächst die Zypresse nur in wärmeren Regionen. Sein Laub ist fadenförmig an einem langen Stiel und kann silbrig blau, blaugrün, gelb oder mehrfarbig sein.
Zu den Zypressen gehören Zwergarten mit einer Höhe von bis zu 30 cm, Sträucher und große Bäume. Eine Zypresse ist nur ein Baum.
Wie alle Mitglieder dieser Familie ist sie ziemlich launisch. Ohne Erfahrung und Wissen ist es schwierig, sie zu einer beeindruckenden Größe heranzuziehen, ohne dass sie ihre dekorativen Eigenschaften verliert. Mit der richtigen Pflege können Sie sich viele Jahre lang an seiner natürlichen Schönheit erfreuen.
Beleuchtung. Sie ist eine lichtliebende Pflanze, doch trocknet längeres direktes Sonnenlicht die Knospen und die jungen Triebe aus, die sich entwickeln. Wird die Krone in einem Zimmer aufbewahrt, nimmt sie eine unregelmäßige Form an und wird aufgrund des Lichtmangels schief. Der Topf sollte daher alle 10-14 Tage zur Seite gedreht werden. Außerdem werden die Nadeln blass und die Triebe verlängern sich. Um dies zu verhindern, stellen Sie eine zusätzliche Lichtquelle in der Nähe auf.
Temperatur. Die ideale Temperatur für Zypressen liegt bei 18-26 Grad, im Winter bei 15-16 Grad. Von Mai bis August können Sie die Zypresse auch draußen an einem schattigen und zugfreien Ort - Balkon oder Terrasse - aufstellen. Alternativ kann sie auch im Freien gepflanzt werden. An trockenen, heißen Tagen empfiehlt es sich, morgens und abends zu sprühen.
Luftfeuchtigkeit. Ist dies nicht der Fall, stellen Sie den Topf in eine mit Kieselsteinen oder Tonscherben gefüllte Schale und füllen Sie das Wasser regelmäßig auf. Der Boden des Topfes darf die Flüssigkeit nicht berühren.
Bewässerung. Während der warmen Jahreszeit benötigt die Zypresse viel gefiltertes oder geklärtes Wasser. Im Herbst und Winter wird sie um die Hälfte reduziert. Zwischen den Bewässerungen wird die Krone besprüht.
Der Boden sollte immer mäßig feucht sein. Zypressen werden durch Überwässerung und Übertrocknung des Wurzelballens gleichermaßen geschädigt. Stellen Sie in diesem Fall den Topf mit der Pflanze in eine mit Wasser gefüllte Schale und lassen Sie ihn dort stehen, bis sich keine Luftblasen mehr bilden. Sobald die überschüssige Flüssigkeit abgetropft ist, stellen Sie ihn wieder an seinen ursprünglichen Platz.
Fütterung. Von Mai bis August monatlich mit Nadelbaumdünger gemäß den Empfehlungen auf der Verpackung düngen. Oder als Blattdünger für Zierpflanzen in halben Mengen. Stickstoffdünger sollte vermieden werden.
Umtopfen. Jedes Jahr im April oder Mai umtopfen, wenn die Pflanze im Haus gehalten wird. Zypressen vertragen nur schwer eine Verletzung der Wurzeln, daher sollte man die Methode des Umpflanzens anwenden. Dazu wird die Konifere am Stamm mitsamt dem erdigen Wurzelballen herausgenommen und in einen neuen Topf umgetopft, dessen Boden mit einer Drainage aus Tonkieselsteinen versehen ist. Die Erde wird der vorherigen Ebene hinzugefügt. Der Boden wird nur dann vollständig ausgetauscht, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Der Boden besteht aus Torf, Torf und feinem Kies oder grobem Sand in einem Verhältnis von 1:2:1. Es kann vorbereitete Blumenerde für Koniferen mit einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5 verwendet werden.
Die Pflanzung im Freiland sollte im Frühjahr in gut erwärmtem Boden durch Umpflanzen erfolgen. Es ist ratsam, den Halbschatten und die Gebiete mit Sonnenschein am Morgen zu wählen. Im Sommer ist reichlich Bewässerung erforderlich.
Zypresse im Winter. Bei der Überwinterung im Freien sollte die Zypresse mit einem Abdeckmaterial eingewickelt werden. Die Raumtemperatur sollte 15-16 °C nicht überschreiten und die Pflanze sollte nicht in der Nähe von Heizkörpern stehen.
Beschneiden und Gestalten. Wird im Frühjahr durchgeführt, bevor der Saft zu fließen beginnt. Das Beschneiden fördert den Neuaustrieb und verleiht der Krone das gewünschte Aussehen. Die Triebe werden auf etwa ein Drittel ihrer Länge zurückgeschnitten, damit sie dick aussehen. Dies wird alle zwei Wochen wiederholt, um die Form zu erhalten.
Sie können einen Baum im Bonsai-Stil schaffen. Die Köpfe werden abgezwickt und die Zweige mit einem Draht geführt.
Blütezeit. Die Zypresse ist ein Holosemium und blüht nicht.
Ausbreitung. Zypressensamen haben eine geringe Keimrate von nur 25 %. Und die Keimung dauert manchmal 8-12 Monate. Daher wird die Stecklingsmethode am häufigsten verwendet:
Krankheiten und Schädlinge. Der Geruch und die fungiziden Eigenschaften des Harzes wehren Schadinsekten ab. Und es tötet die meisten bekannten Pilze und Bakterien. Außerdem schützt die Konifere die umliegenden Pflanzen. Bei zu viel Hitze und trockener Luft werden die Spinnmilbe und die Krätzemilbe befallen.
Die Hauptprobleme beim Anbau von Zypressen sind schlechte Bewässerung, zu viel Luft und schlechte Temperaturkontrolle:
Die Blätter vergilben und vertrocknen, fallen aber nicht ab - die Luft im Raum ist trocken oder es herrscht ein Mangel an Feuchtigkeit oder Nährstoffen im Boden. Je nach Ursache müssen Sie häufiger gießen, düngen und spritzen.
Die Zweige werden nur auf einer Seite gelb - ein Hinweis auf die negativen Auswirkungen von zu warmer und trockener Luft aus einem Heizkörper oder Radiator. Stellen Sie die Zypresse weiter weg, senken Sie die Temperatur und erhöhen Sie die Häufigkeit des Besprühens.
Die Nadeln schrumpfen - negative Auswirkungen von UV-Licht. Bringen Sie die Konifere an einen dunkleren Standort.
Ausgedehnte Krone - der Pflanze fehlt es an Licht. Sie müssen an einen helleren Ort umziehen oder eine zusätzliche Lichtquelle hinzufügen.
Interessante Fakten. Die Zypresse hat ein homogenes Holz, das keine Schichten aufweist. So wird es im Laufe der Zeit nicht reißen und kann in jede Richtung geschnitten werden. Und der hohe Harzanteil sorgt für eine hohe und dauerhafte Haltbarkeit. Daraus hergestellte Produkte können jahrhundertelang haltbar gemacht werden.