Der immergrüne Podocarpus, im Volksmund Stängelblume oder Steineibe genannt, gehört zur Familie der Podocarpusgewächse.
Diese Gattung umfasst 108 Arten, die sowohl durch Sträucher als auch durch Bäume vertreten sind. Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Podocarpus-Familie auf die Urzeit zurückgeht, als sie zur Zeit des Superkontinents Gondwana auf der Erde vorhanden war. Heute sind die Mitglieder dieser Familie auf verschiedenen Kontinenten in Regionen mit tropischem Klima zu finden. In Afrika gab es früher riesige Podocarpus-Wälder, die heute aufgrund unkontrollierter Abholzung vom Aussterben bedroht sind. Am besten haben sie jedoch in den Bergen überlebt, die für den Menschen nicht leicht zugänglich sind. Sie gehört zu den langlebigen Pflanzen, denn sie kann mehrere Jahrhunderte lang wachsen und sich an ihrer außergewöhnlichen Schönheit erfreuen. In China und Japan gibt es die Steineiben (Podocarpus), die über tausend Jahre alt sind.
Podocarpus ist der lateinische Name eines Baumes mit einem ungewöhnlichen Aussehen. Beide Bezeichnungen sind in der Literatur zu finden. Je nach Art kann das Aussehen von Steineibe stark variieren. Unter den zahlreichen Sorten finden sich sowohl spröde Sträucher mit spitz zulaufenden Trieben als auch sehr hohe Bäume von bis zu mehreren Dutzend Metern Höhe mit Stämmen, die einen Durchmesser von bis zu 200 cm erreichen können. Die durchschnittliche Höhe einer solchen Pflanze variiert zwischen 50 und 200 cm in geschlossenen Räumen und bis zu 12 m in der freien Natur.
Mit der Zeit werden die geraden Triebe verholzen. Steineibe (Podocarpus) ist ein interessantes Beispiel für eine Nadelbaumart, deren Zweige jedoch nicht mit Nadeln, sondern mit ledrigen Blattlamellen besetzt sind. Sie sind riemenförmig, aber auch oval und eiförmig. Bei einigen Exemplaren sind die Nadeln mit Adermustern verziert. Die glänzenden Fiederblättchen sind 0,5-15 Zentimeter lang und färben sich tiefgrün. Die Fiederblättchen sind spiralförmig an den Zweigen angeordnet. Einige Arten haben in Reihen angeordnete, gekräuselte Nadeln.
Nach der Blüte bilden sich an den Zweigen hübsche, beerenartige Früchte. Sie sind violett, blau oder rot gefärbt. Die Früchte haben ein leicht klebriges und leicht süßes Fruchtfleisch. Sie lassen sich zu Marmelade verarbeiten und können auch frisch verzehrt werden. Es ist jedoch zu bedenken, dass sie eine geringe Menge an Giftstoffen enthalten, so dass der Verzehr dieser Beeren in großen Mengen nicht zu empfehlen ist. Interessanterweise sind es gerade diese toxischen Substanzen, die dazu geführt haben, dass die Podocarpus-Früchte in der Alternativmedizin weit verbreitet sind. Die Vögel nutzen sie als Nahrung und verbreiten die Steineibe-Samen über weite Strecken.
Einige Arten liefern auch wertvolles Holz. Das Holz ist sehr widerstandsfähig und dekorativ. Das Laub von Podocarpus reinigt, wie das anderer Nadelbäume, die Luft von Schadstoffen. In warmen Klimazonen kann der Podocarpus (Steineibe) auch im Freien gepflanzt werden. In den europäischen Ländern wird er jedoch auch häufig als Käfigbaum angebaut. Sie wird auch häufig für die Bildung von Bonsai verwendet, da sie anspruchslos ist, ein spektakuläres Aussehen hat und langsam wächst. Das Beschneiden ist für den Podocarpus nicht schädlich und kann leicht mit einem Draht in Form gebracht werden. Da sich der ausgeprägte Stamm recht schnell entwickelt, sieht die junge Pflanze bereits wie ein Miniaturbaum aus. Einige Sorten werden auch als Ampelpflanzen angebaut.
Der farbenfrohe Podocarpus (Steineibe) ist sehr lichtbedürftig. Sie eignet sich daher für den Anbau an Südfenstern und benötigt am Nachmittag etwas Schatten. Direkte Sonneneinstrahlung führt zu Verbrennungen der Blätter. Dieser lichtliebende Baum fühlt sich jedoch auch in etwas Schatten wohl. Wenn die Beleuchtung jedoch zu schlecht ist, werden die Blattspreiten länger und dünner. Die Nadeln an den unteren Zweigen können gelb werden.
Obwohl es sich um ein Nadelgehölz handelt, verträgt es den häufigen Wechsel zwischen Innen- und Außenbereich gut. So kann er in den wärmeren Monaten an die frische Luft gebracht werden. Außerdem sollte er vor kalter Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Denken Sie daran, dass plötzliche Temperaturschwankungen zu einem teilweisen Abwurf der Blätter führen können.
Podocarpus-Pflanzen wachsen von Natur aus bevorzugt in tropischen Regionen. Im Sommer kommt sie bei mäßiger Hitze (ca. 18-20 Grad) sehr gut zurecht. In den kühleren Jahreszeiten sollte er auf etwa 12-13 Grad abgekühlt werden.
Im Winter kann die Staude in die kälteste Ecke gestellt werden, aber man muss darauf achten, dass die Temperatur nicht unter 12 Grad fällt. Es gibt zwar Arten, die mit niedrigeren Temperaturen zurechtkommen, aber es ist besser, sie nicht unter Stress zu setzen. Beachten Sie, dass eine warme Überwinterung es dem Strauch nicht ermöglicht, sich richtig zu erholen. Er wird schnell geschwächt, was zu seinem Tod führen kann. Es wurde beobachtet, dass Steineiben, die während der warmen Jahreszeit ins Freie gebracht wurden, einen natürlichen Abhärtungsprozess durchlaufen. Dadurch können sie kurzzeitige Temperaturabfälle von bis zu 6-8 Grad Celsius verkraften.
Gießen Sie den heimischen Podocarpus systematisch und großzügig. Achten Sie darauf, dass der Erdklumpen im Tank nicht austrocknet, da dies sowohl den Zierwert des Baumes als auch sein Wurzelsystem negativ beeinflussen kann. Um die Verdunstung von Wasser aus der Bodenmischung zu verringern, ist es ratsam, eine Schicht Torfmoos auf die Oberfläche zu legen. Anhand des Zustands des Torfmooses kann man auch beurteilen, wie feucht die Blumenerde ist. Wenn das Moos völlig trocken ist, sollte die Pflanze gegossen werden. Wenn das Moos darunter noch feucht ist, sollte die Bewässerung um etwa 1 Tag verschoben werden.
Es ist ratsam, das Moos mit vorgekochtem oder abgekühltem Wasser zu gießen, das weich sein muss. Es kann auch gefiltertes Wasser verwendet werden. Sowohl die Raumtemperatur als auch die Form des Topfes beeinflussen die Häufigkeit der Bewässerung. Ist der Topf z. B. breit und niedrig, trocknet die Blumenerde schneller aus. Im Sommer 1 bis 3 Mal alle 7 Tage gießen. In den Wintermonaten wird die Bewässerungshäufigkeit jedoch um die Hälfte reduziert. Die Farbe der Blätter zeigt, dass die Feuchtigkeit stagniert: Sie verändert sich von hellgrün zu hellgrau.
Bei der Kultivierung von Steineibe (Podocarpus) unter häuslichen Bedingungen sollte besonders auf die Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Wenn der Baum mit einer für ihn geeigneten Temperatur versorgt wird, kann die Luftfeuchtigkeit absolut beliebig sein (selbst die trockene Luft von Stadtwohnungen ist kein Problem für ihn). Ist die Temperatur im Raum jedoch zu hoch, muss die Konifere ihre Luftfeuchtigkeit erhöhen. Dazu können Sie die Krone mit einem Zerstäuber und weichem, klarem Wasser befeuchten. An heißen Sommertagen empfiehlt es sich, den Strauch täglich zu besprühen. Sie können die Luftfeuchtigkeit auch auf folgende Weise erhöhen: Füllen Sie eine tiefe Schale mit feuchten Kieselsteinen oder Blähton und stellen Sie ein Gefäß mit dem Strauch darauf.
Wenn der Raum, in dem der Baum steht, regelmäßig gelüftet oder im Sommer an die frische Luft gebracht wird, müssen die Blätter systematisch abgestaubt werden. Das ist gut für das Wohlbefinden des Strauches und erhöht außerdem den Feuchtigkeitsgehalt der Luft.
Zum Pflanzen und Umpflanzen sollte ein dichter Boden verwendet werden, der neutral oder leicht sauer sein kann (pH 6,8-7). Wenn Sie möchten, können Sie eine handelsübliche gemischte Erde für Laubgehölze verwenden. Denken Sie daran, das Substrat durch Zugabe von Torfboden leicht anzusäuern.
Podocarpus kann auch in eine Erdmischung gepflanzt werden, wie zum Beispiel:
Für die Düngung einer solchen Pflanze sollte spezieller Flüssigdünger für Koniferen und Bonsai verwendet werden. Düngen Sie im Frühjahr und Sommer alle 15 bis 30 Tage. Im Winter wird die Pflanze ebenfalls gedüngt, aber nur noch alle 6 Wochen.
Einmal im Jahr sollte die Pflanze mit angesäuertem Wasser oder einer Eisenchelatlösung besprüht werden. Dies schützt die Pflanze vor der Entwicklung von Chlorose und verbessert auch die Qualität der Blumenerde.
Für die Bepflanzung der Koniferen wird ein leichter Topf aus Keramik empfohlen. Ein heller Topf wird von der Sonne viel weniger erwärmt als ein dunklerer Topf. Wählen Sie einen mittelhohen Topf, der eine beliebige Form haben kann. Oft wird das Aussehen des Topfes so gewählt, dass es zum Stil des zu züchtenden Bonsai passt. Wenn die Blättchen so klein wie möglich sein sollen, darf das Volumen des Wurzelballens nicht zu groß sein.
Beim Umpflanzen sollte der neue Topf einen etwas größeren Durchmesser haben als der alte Topf. Solange der Strauch jung ist, sollte er jedes Jahr umgepflanzt und der Topf gewechselt werden. Wenn die Pflanze reif ist, sollte sie alle 2 bis 3 Jahre umgepflanzt werden. Der beste Zeitpunkt für die Neupflanzung ist das zeitige Frühjahr, wenn der Baum nach dem Winter gerade erst erwacht.
Achten Sie beim Umpflanzen darauf, das Wurzelsystem nicht zu beschädigen. Dazu wird empfohlen, die Pflanze mit intaktem Wurzelballen zu verpflanzen. Alle leeren Stellen im Behälter sollten mit neuer Blumenerde aufgefüllt werden. Sie können auch die oberste Schicht des alten Substrats entfernen und durch frische Blumenerde ersetzen, falls gewünscht.
Wenn der Podocarpus (Steineibe) während des Umpflanzens beschnitten werden muss, sollte dies in der kühleren Periode (vom Spätherbst bis zum Frühjahrsbeginn) geschehen. Da das Wurzelsystem durch schnelles Wachstum gekennzeichnet ist, sollte beim Wurzelschnitt 1/3 bis ½ des gesamten Wurzelvolumens entfernt werden. Denken Sie daran, dass die Wurzeln sehr kleine Knöllchen haben, die spezielle Bakterien enthalten, die zur Stickstoffbindung beitragen. Diese sehen aus wie sehr kleine weiße Körner.
Wenn man einen Baum als Bonsai züchtet, sollte seine Krone nach bestimmten Regeln geformt werden. Wenn die Zweige über den gewählten Umriss hinausgewachsen sind, sollten sie mit einer Gartenschere oder einem anderen scharfen Werkzeug abgeschnitten werden. Es ist ratsam, den sich bildenden Wurzelstock herauszuschneiden, da dieser den dekorativen Wert des Baumes durch die Überlappung des Hauptstammes verringern kann.
Sie können die oberen Teile der Zweige auch von Hand beschneiden. Biegen Sie dazu den Zweig vorsichtig um und brechen Sie ihn dort ab, wo Sie ihn haben möchten. Behandeln Sie alle Schnittwunden mit Holzkohlepulver oder einem anderen Desinfektionsmittel. Die Gartensorte ist für diesen Zweck jedoch nicht geeignet, da sie tief in die Rindenschichten eindringen und die Äste unansehnlich machen kann (fleckig).
Die Zweige können gedreht werden, aber nur bis sie ausgehärtet sind. Wenn sie jung sind, sind die Triebe sehr biegsam und lassen sich leicht in die richtige Position schieben. Mit der Zeit verlieren die Äste jedoch ihre Steifigkeit und können beim Biegen brechen.
Podocarpus kann im Haus durch Stecklinge und durch Samen vermehrt werden. Beides ist jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden.
Die Samen für diese Pflanze können Sie im Fachhandel kaufen. Sie wird im Frühjahr ausgesät. Zuvor müssen Sie jedoch die Samen stratifizieren. Nehmen Sie ein nicht sehr großes Gefäß, dessen Höhe etwa 15 Zentimeter betragen sollte. Sie wird mit einem Gemisch aus Sand und Torf gefüllt, auf dessen Oberfläche das Saatgut gelegt wird. Bedecken Sie es mit einer dünnen Schicht des gleichen Substrats. Befeuchten Sie das Substrat in dem Behälter mit etwas Wasser, decken Sie ihn mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie ihn dann auf das Regal des Kühlschranks, in dem das Gemüse gelagert wird (optimale Temperatur 0-5 Grad). Kontrollieren Sie alle 15 Tage den Inhalt des Behälters und befeuchten Sie die Blumenerde, falls erforderlich.
Sobald die Setzlinge aufgegangen sind, nehmen Sie sie aus dem Kühlschrank und stellen sie ins Zimmer. Während dieser Zeit brauchen die Setzlinge Wärme und viel Licht. Die Setzlinge sollten wie gewöhnliche Zimmerblumen gepflegt werden, bis sie kräftig geworden und gewachsen sind. Erst wenn sich die großen Äste gebildet haben, wird die Krone der Pflanze in Form gebracht. Es dauert viele Jahre, bis aus Setzlingen ein ausgewachsener Bonsai entsteht.
Podocarpus kann im Frühjahr durch Stecklinge vermehrt werden. Schneiden Sie dazu die voll verholzten Triebe des Strauches ab. Pflanzen Sie die Stecklinge zum Bewurzeln in lehmiges und sandiges Substrat aus. Um das Wurzelwachstum zu beschleunigen, lassen Sie die Stecklinge bei einer niedrigen Temperatur von etwa 18-20 °C aufwärmen und behandeln Sie die unteren Teile der Stecklinge vor dem Einpflanzen mit einem wurzelstimulierenden Mittel. Die Setzlinge werden zu Beginn der nächsten Frühjahrssaison in dauerhafte Behälter verpflanzt.
Junge Triebe können auch als Stecklinge verwendet werden und sollten nicht verholzt sein. Die Länge der Stecklinge sollte 8 bis 10 Zentimeter betragen und die unteren Blätter sollten abgeschnitten werden. Legen Sie die Stecklinge zum Bewurzeln in ein Glas mit Wasser. Sobald die Wurzeln angewachsen sind (nach etwa 4-6 Wochen), können die Stecklinge in eine für Bonsai geeignete Blumenerde gepflanzt werden. Falls gewünscht, können die Stecklinge in einer leichten Blumenerde-Mischung aus Sand und Torf bewurzelt werden, wobei darauf zu achten ist, dass sie darunter beheizt werden.
An der Veränderung des Aussehens des Podokarpus kann man erkennen, dass er nicht richtig gepflegt wird:
Schlechte Beleuchtung. Die Blattlamellen verblassen und werden gelblich, und die Zweige werden länglicher. Stellen Sie den Strauch an einen sonnigeren Standort.
Mangel an Feuchtigkeit. Die Triebe verlängern sich nicht, aber das Laub verblasst. Passen Sie den Bewässerungsplan an. Schlechte Drainage oder stehendes Wasser im Substrat können Fäulnis oder Pilzkrankheiten begünstigen. Behandeln Sie die Pflanze bei den ersten Anzeichen einer Krankheit mit einer fungiziden Lösung.
Wenn Steineibe gesund ist, ist sie sehr widerstandsfähig gegen Schädlinge. Sie können die Pflanze aber trotzdem befallen. Wenn die Luft trocken und der Raum heiß ist, können sich Spinnmilben auf dem Podokarpus ansiedeln. Sie saugen den Saft aus der Pflanze und hinterlassen ein feines Spinnennetz auf den Zweigen und Blättern. Man findet sie auch unter abblätternden Rindenstücken an Ästen und Stämmen.
Andere Insekten, die die Ernte schädigen können, sind: Krätze, Wollläuse und Thripse. Wenn Sie Schädlinge oder Anzeichen von Schädlingen feststellen, sollten Sie die Pflanze mit einem geeigneten Schädlingsbekämpfungsmittel behandeln. Um die Schädlinge vollständig zu beseitigen, muss die Pflanze gemäß den Anweisungen (siehe Verpackung) und unter strikter Einhaltung der empfohlenen Dosierung behandelt werden. Im Allgemeinen ist es ratsam, die Pflanze 2 oder 3 Mal zu behandeln.
Aus Stecklingen gezogene Jungpflanzen können von Blattläusen befallen sein. Sie können mit Insektiziden abgetötet werden. Wenn es nur wenige Schädlinge gibt, können Sie versuchen, sie mit Volksheilmitteln loszuwerden: Besprühen Sie Zweige und Blätter mit einer Alkohol- oder Seifenlösung.
Insgesamt gibt es mehr als 100 verschiedene Arten von Podocarpus. Allerdings werden nur einige von ihnen in Innenräumen angebaut. Gleichzeitig sind die unten beschriebenen Arten bei den Blumenzüchtern am beliebtesten.
Unter natürlichen Bedingungen ist diese Art in Taiwan, China und Japan zu finden. Sie ist häufig in Gebirgsregionen bis zu einer Höhe von 1.000 Metern über dem Meeresspiegel zu finden. In den Hochlandgebieten Chinas findet man strauchartige Formen dieser Pflanze in Höhenlagen von über 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. In der freien Natur wird die Pflanze zwischen 5 und 20 m hoch, wobei der Stamm bis zu 0,6 m breit werden kann. Der im Topf wachsende Podocarpus ist nicht besonders beeindruckend: Der Strauch ist klein und kompakt. Die Rinde, die den Stamm bedeckt, ist braungrau mit einer blassroten Tönung. Manchmal schält sich die Rinde in langen Lamellen ab. Die innere Schicht der Rinde ist blassrosa und die äußere Schicht braun.
Die Blattlamellen sind abwechselnd oder spiralförmig an den Zweigen angeordnet. Sie erreichen eine Länge von 2,5-14 Zentimetern und eine Breite von 0,3-1,3 Zentimetern. Während der Blütezeit entwickelt diese Sorte sowohl weibliche Einzelblüten als auch männliche Blüten als Teil der kegelförmigen Kelche. Der Strauch blüht in der Mitte des Frühlings und verblüht in den ersten Wochen des Sommers. Die Früchte sind rundliche Beeren, die etwa 10 mm groß sind. Die Beeren sind zunächst grün, färben sich aber mit zunehmender Reife violett. Das Fruchtfleisch ist fleischig und weist deutlich sichtbare violette Streifen auf. Im Inneren der Frucht befinden sich blassbraune, eiförmige Samen.
Die meisten Arten sind Bäume, die bis zu 24 Meter hoch werden können. Sie können aber auch als ausladende Sträucher mit gebogenen Ästen vorkommen. Die Zweige sind relativ kurz und mit lanzettlichen oder elliptischen Blättern besetzt.
In Neuseeland endemisch, aber in Tiefland- und Hochlandwäldern zu finden. Es handelt sich um einen langstämmigen Baum, der eine Höhe von fast 40 Metern erreichen kann, aber einen Stammquerschnitt von bis zu 2,5 Metern hat. In jungen Jahren ist die Rinde der Pflanze braunrot und faserig gefärbt. Im Laufe der Jahre verfärbt sich die Rinde blassbraun. Das Laub hat eine dunkelgrüne Färbung. Die Ureinwohner verwendeten dieses Holz zum Bau von Booten und zur Herstellung verschiedener Haushaltsgegenstände.