Beschreibung und Pflege von Orchidee Macodes Petola

Orchidee Macodes Petola - ist eine sehr seltene Edelorchidee (Jevel Orchids). Man findet sie in sehr geringer Zahl von Südamerika bis Asien. Diese Pflanzen werden wegen ihrer schönen, samtigen Blätter geschätzt. Unter Fachleuten gelten die Pflanzen der großen Orchideenfamilie, zu der mehrere Gattungen des Unterstammes Gudierinae gehören, als wertvolle Orchideen. Dazu gehören Macodes, Ludisia, Dossinia, Anoectochilus, Gudiera, Zeuxcine und andere.

Orchidee Macodes Petola - eine kostbare Orchidee mit breiten, eiförmigen Blättern, die sich samtig anfühlen und eine satte Smaragdfarbe haben. Die Adern der Blätter haben eine goldene Farbe, die in der Sonne schimmert. Die Triebe sind kriechend, fleischig und das Rhizom erreicht einen Durchmesser von 5 cm. Die Blätter sind etwa 5 cm breit und variieren in der Länge von 6 bis 8 cm. Die Blüten sind wie bei anderen wertvollen Orchideenarten klein und werden in Blütenständen in Zysten von bis zu 15 Stück gesammelt. Die Blüten sind rot mit einer Beimischung von Braun. Die Blütenstängel können etwa 20-25 cm hoch werden.

Das Laub dieser Orchideen ist unglaublich schön. Auf ihrer samtigen Oberfläche haben sie kompliziert angeordnete Adern, die in verschiedenen Schattierungen gefärbt sein können. Es ist, als ob die kleinen Kieselsteine aufgereiht sind und im Licht leuchten. Je schöner das Blatt, desto feiner das Muster, denn in diesem Fall glitzert es sehr hell und der Schimmer ist schon bei geringer Bewegung spürbar.

Die Orchideen unterscheiden sich voneinander durch die Farbe der Adern, das Muster, die Intensität ihrer Anordnung und die Farbe der Blattspreite selbst (z. B. hellgrün, fast schwarz, silbrig, hellkirschrot usw.). Das Blattmuster hängt oft von der Umgebung ab, in der die Pflanze zu finden ist, und auch von ihrem Alter. Die bürstenartigen Blütenstände bestehen aus relativ kleinen Blüten, die oft weiß gefärbt sind. Es gibt einige Arten, deren Blüten einen sehr angenehmen Duft haben. Die wertvollen Orchideen kreuzen sich unter natürlichen Bedingungen recht leicht, was es manchmal schwierig macht, die genaue Art zu bestimmen.

Die Makodes petola sind sowohl durch epiphytische als auch durch terrestrische Pflanzen vertreten, die direkt mit den zahlreichen Orchideengewächsen verwandt sind. Ihr Wachstumscharakter ist sympathisch. Diese Pflanze gehört zur Gruppe der Schmuckorchideen" und wird wegen ihres auffälligen Laubs geschätzt. Der Name Macodes stammt aus dem Griechischen, wobei macos" so viel wie Ausdehnung, Länge" bedeutet und sich auf die Lippe bezieht, die eine längliche Form hat.

Eine Gattung wie die Macodes umfasst etwa 7 Arten, die in den tropischen Regenwäldern Ozeaniens sowie in Südostasien vorkommen. Die bekannteste Art ist die Macodes petola. Diese wertvolle Orchidee hat wirklich schöne Blätter. Die Blätter können wie mit Goldfäden bestickt erscheinen und im Sonnenlicht glitzern und schimmern. Mit ihren seltenen und sehr auffälligen Blättern ist sie ein echtes Juwel.

Unter natürlichen Bedingungen ist diese "Edelorchidee" auf Java, von den Philippinen bis Sumatra, Neuguinea und Malaysia zu finden. Sie wächst bevorzugt in tropischen Wäldern (schattige Bergwälder) mit hoher Luftfeuchtigkeit. Sie wächst auf umgestürzten Baumstämmen und auf mit Humus und Moos bedeckten Felsen.

Diese winzige Orchidee hat kriechende Triebe, die sich ebenfalls stark verzweigen und eine Höhe von nur 7 bis 8 Zentimetern erreichen. Die samtigen Blätter können von grünlich-grau bis smaragdgrün gefärbt sein. Sie haben goldene Adern, die im Licht schimmern. Die Blüten sind unscheinbar und sehr klein. Nach der Blüte stirbt die Rosette ab, und es entstehen die Nachkommen (Seitentriebe). Diese Pflanzen werden sowohl in Sammlungen als auch in Gewächshäusern gezogen.

Pflege von Orchidee Macodes Petola zu Hause

Helligkeit und Platzierung

Die Pflanze wächst am liebsten in der natürlichen Umgebung an einem schattigen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit. Wird sie in Innenräumen kultiviert, benötigt sie ähnliche Bedingungen wie in der Natur. Macodes petola benötigt nicht sehr helles Licht, eine hohe Luftfeuchtigkeit von 80-90 %, Wärme und ein Substrat, das ständig befeuchtet wird. Für den Anbau wird ein spezielles Gewächshaus oder ein Florarium empfohlen.

Wie man gießt

Das Wasser darf weder im Substrat noch in der Schale stagnieren, da dies zu Fäulnisbildung am Wurzelsystem und am unteren Teil des Triebs führen kann. Wasser systematisch. Gießen Sie, wenn der Boden austrocknet. Geeignet ist gefiltertes oder weiches Wasser.

Temperaturbereich

Im Sommer wächst und entwickelt sich die Pflanze gut bei einer Temperatur von 18 bis 30 Grad, im Winter muss die Temperatur unter 18 Grad gehalten werden. Ein täglicher Temperaturunterschied von etwa 4 Grad Celsius zwischen den Tages- und Nachttemperaturen ist ratsam. In den wärmeren Monaten sollten Sie die Orchidee nach draußen stellen (Balkon, Garten). Schützen Sie die Pflanze vor direkter Sonneneinstrahlung, Niederschlägen und Wind.

Blumenerde

Um die Erdmischung mit eigenen Händen herzustellen, können Sie feine Nadelholzrinde, zersetzte Blatterde, groben Sand, Styropor, Torf, Holzkohle, Blähton sowie Scherben kombinieren. Achten Sie darauf, eine leichte Drainageschicht auf den Boden des Behälters zu legen. Nach dem Einpflanzen sollte eine leichte Schicht Moos auf das Erdgemisch gelegt werden. Das Umtopfen wird von Experten im März/April empfohlen. Eine solche Orchidee braucht einen dichten Topf mit einem Durchmesser von nicht mehr als 6 Zentimetern.

Düngung

Die Düngung erfolgt vorsichtig, da die empfindlichen Wurzeln verbrennen können. Düngen Sie vom Frühjahr bis zum Herbst einmal alle 3 Wochen und danach einmal alle 5 Wochen. Bereiten Sie eine Nährlösung vor, indem Sie 3 oder 4 Tropfen Dünger auf 2 Liter Wasser geben. Eine hohe Konzentration wirkt sich nachteilig auf das Wurzelsystem aus. Eine Düngung mit Orchideendünger ist immer ratsam, da der Dünger für andere Zimmerpflanzen ganz andere Nährstoffe enthält.

Verbreitungsmethoden

Beim Anbau im Haus kann diese Pflanze durch Stecklinge oder durch Teilung des vermehrten Exemplars vermehrt werden. Achten Sie bei der Teilung darauf, dass mindestens 3 Triebe pro Teilung vorhanden sind. Die Pflanze hat einen verzweigten, kriechenden Stamm. Wenn die Wurzeln neben den reifen Blättern erscheinen, können Sie die Stecklinge abschneiden lassen. Schneiden Sie einen Teil des Triebes ab und vergewissern Sie sich, dass er 2 oder 3 Stammknoten und Wurzeln hat. Die Schnittflächen sollten mit zerkleinerter Holzkohle oder Aktivkohle behandelt werden. Die Stecklinge werden dann getrocknet und in die vorbereitete Blumenerde gepflanzt. Auch ein Glas Wasser mit zerkleinerter Holzkohle wird manchmal zur Bewurzelung verwendet. Zur Vermehrung werden auch blattlose Stammstecklinge verwendet. Sie sollten waagerecht auf feuchtem Sphagnum platziert werden und die Stecklinge sollten nicht untergetaucht werden.

Umpflanzen

Pflanzen Sie die Makoden nach Bedarf sofort nach der Blüte um. Wenn die Wurzeln der Pflanze den Erdklumpen vollständig umflochten haben, muss die Orchidee in einen größeren Topf umgepflanzt werden. Stellen Sie die Makoden nach dem Verpflanzen an einen warmen, gut beleuchteten Ort mit erhöhter Luftfeuchtigkeit, damit sie sich besser an die neuen Bedingungen anpassen können.

Ruhezeit

Bei Makodden, die im Freien angebaut werden, beginnt die Ruhezeit im Oktober und endet im Februar. Werden Makodden dagegen ganzjährig in einem Gewächshaus oder unter einer Tageslichtlampe gezogen, gibt es keine Ruhephase. Wenn die Keimruhe beginnt, sollten die Makoden bei einer Temperatur von 18 bis 20 Grad gehalten werden.

Ausbreitung von Makodden

Macoddes kann auf folgende Weise vermehrt werden: durch Stecklinge, Teilung des Rhizoms, Stammabschnitte.

Macoddes kann während der gesamten Vegetationsperiode durch Stecklinge vermehrt werden. Die Stecklinge sollten mit Aktivkohle bedeckt, getrocknet und in feuchtes Torfmoos gepflanzt werden. Die Stecklinge sollten bis zum Blattansatz eingepflanzt werden. Es ist wichtig, dass das Blatt selbst nicht auf den Stecklingen vergraben wird.

Bei der Vermehrung mit Stammabschnitten sollten diese ebenfalls in Sphagnum bewurzelt werden. Wenn die Methode der Rhizomteilung gewählt wird, sollten mindestens 3 Triebe übrig bleiben.

Krankheiten und Schädlinge

Zu den häufigsten Schädlingen der Edelorchidee gehören Weiße Fliege, Wollläuse, Schorf und Spinnmilben.

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