Beschreibung und Pflege von Ficus Kinky

Der Green Kinky Ficus ist eine schöne Zierpflanze, die im Gegensatz zu ihren "Brüdern" eine interessante Eigenschaft hat: Ihre Krone kann auf Wunsch in jede Form gebracht werden. Die Pflanze wird auch Benjamin-Ficus genannt, benannt nach dem berühmten britischen Botaniker Benjamin Dayton Jackson, der Pflanzenzüchter war.

Entdecken Sie den Ficus, einen immergrünen Strauch, der aufgrund seiner kleinen länglichen Blätter mit einer maximalen Länge von 4 cm und ihrer variierenden Farbe von blassgrün bis beige-gelb bekannt ist. Im Alter wird das Laub oft weiß. Die Zweige des Ficus sind an einem holzigen Stamm angeordnet, wobei die Blüten eine maximale Höhe von 40 cm erreichen.

Die üppige, kugelförmige Krone ist die Hauptattraktion des Ficus Kinky. Wenn sie nicht beschnitten wird, breiten sich die Äste im Laufe des Wachstums in verschiedene Richtungen aus. Die graue Rinde der Stämme ist mit zahlreichen Adern bedeckt, die miteinander verbunden werden können. Der Ficus Kinky ist eine der schönsten Zierpflanzen und aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften wie dem Kinky Ficus besonders beliebt. Holen Sie sich jetzt eine dieser prächtigen Pflanzen in Ihr Zuhause.

Pflege der Green Kinky Ficus

Obwohl sie sich am besten für die klimatischen Bedingungen in Indien, Nordaustralien und Afrika eignet, wo sie bis zu 30 m hoch wird, kann sie auch erfolgreich bei uns angebaut werden. Abgesehen von ihren dekorativen Eigenschaften wird sie auch zu medizinischen Zwecken verwendet:

  • gutartige Wucherungen;
  • Radikulitis;
  • blaue Flecken;
  • Osteochondrose.

Wichtig: Es gibt auch die Meinung, dass diese Pflanze mit positiver Energie aufgeladen ist und deshalb in keinem Haushalt fehlen darf, um unerwünschte Ereignisse zu verhindern. Damit diese "heilende" Blume ihre dekorativen Qualitäten nicht verliert, wird ein rechtzeitiger Rückschnitt zu Hause empfohlen.

Der Kinky Ficus ist einfach zu Hause zu züchten, aber er muss richtig gepflegt werden. Es ist ratsam, die Pflanze im Fachhandel zu kaufen, um Probleme bei der späteren Pflege zu vermeiden, da sich eine kranke und schwache Pflanze möglicherweise nicht an die neue Umgebung anpassen kann und abstirbt.

Die beste Zeit für den Kauf eines Ficus ist in den wärmeren Monaten, da der Ficus im Winter ruht und nur schwer Wurzeln schlagen kann.

Es sei darauf hingewiesen, dass Experten empfehlen, eher eine kleine Pflanze als eine ausgewachsene Pflanze zu kaufen. Es ist einfacher, den Transport und den Wechsel des Lebensraums zu bewältigen. In der Regel gewöhnen sich diese Blumen innerhalb weniger Monate an ihr neues "Zuhause". Die Pflege des Kinky Ficus ist wie folgt

Beleuchtung:

Der Ficus 'Kinky' ist eine heliophile Zimmerpflanze, die viel Licht benötigt, um ihre grünen Blätter zu erhalten. Wenn die Pflanze nicht ausreichend belichtet wird, verlangsamt sich die Photosynthese und die Entwicklung kann stagnieren. Obwohl der Ficus das Sonnenlicht gut verträgt, sollte er in der warmen Jahreszeit dennoch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Eine Fensterbank, die nach Westen oder Osten ausgerichtet ist, eignet sich gut für diese Pflanze. Um das Wachstum zu fördern, empfiehlt es sich, die Pflanze nicht nur mit natürlichem Licht, sondern auch mit künstlichem Licht von Lampen zu versorgen. Bringen Sie mit dieser attraktiven und pflegeleichten Zimmerpflanze Licht und Leben in Ihr Zuhause.

Luftfeuchtigkeit und Temperaturregime:

Der Ficus Kinky benötigt eine optimale Temperatur von +20 - +25°C, die im Winter um ein paar Grad gesenkt werden kann, aber nicht unter +12°C fallen sollte. Heiße Luftströme durch Heizgeräte sollten vermieden werden, da die Pflanze dies nicht verträgt. Da der FicusKinky  ursprünglich aus den Tropen stammt, ist eine zu trockene Luft ebenfalls ungünstig.

Während der Sommermonate sollte die Luftfeuchtigkeit im Raum, in dem die Pflanze steht, zwischen 50 und 70 % liegen. Es ist ratsam, die Blätter regelmäßig mit weichem, abgestandenem Wasser zu besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Bei Verwendung von Leitungswasser kann ein weißer Schaum auf den Blättern zurückbleiben.

In der kalten Jahreszeit sollte das Besprühen der Pflanze vermieden und durch eine monatliche warme Dusche ersetzt werden, um das Risiko eines Befalls durch parasitäre Insekten zu minimieren.

Standort:

Wenn Sie sich entscheiden, einen Ficus Kinky als Zimmerpflanze zu halten, ist es wichtig, einen geeigneten Standort zu wählen. Ficus-Pflanzen reagieren empfindlich auf Veränderungen ihrer Umgebung, daher sollte der Standort gut durchdacht sein. Die Pflanze benötigt ausreichend Licht, um gesund zu bleiben, aber gleichzeitig sollte sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Eine west- oder ostseitige Fensterbank ist eine gute Wahl. Wenn die Pflanze nicht genügend natürliches Licht erhält, kann künstliche Beleuchtung eine Option sein. Vermeiden Sie es, die Pflanze in der Nähe von Heizungen oder Luftströmen zu platzieren, da sie empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert. Wenn Sie den Standort einmal gewählt haben, sollten Sie die Pflanze nicht mehr umstellen, da dies zu Stress und Blattverlust führen kann.

Bewässerung:

Eine regelmäßige Bewässerung ist für den Ficus unerlässlich, um das Austrocknen des Wurzelsystems zu vermeiden. Wenn die Erde im Topf trocken wird, sollten Sie ihn mit Wasser gießen, aber stellen Sie sicher, dass überschüssiges Wasser aus dem Topf abfließen kann. Achten Sie darauf, den Ficus nicht zu überwässern, insbesondere wenn er in kleinen Töpfen steht, da überschüssige Feuchtigkeit nur langsam verdunstet und Staunässe zu Pilzinfektionen und Wurzelfäule führen kann. Als Faustregel gilt, dass Sie den Ficus nur dann gießen sollten, wenn der Oberboden trocken ist, um eine Überwässerung zu vermeiden.

Rechtzeitiges Umpflanzen und Beschneiden:

Um eine schöne Krone und gesunde Pflanzenentwicklung zu gewährleisten und das Abwerfen von Blättern zu vermeiden, ist es wichtig, den Ficus rechtzeitig umzutopfen und zu beschneiden. In der Regel wird diese Ficus-Sorte in einen einzigen Topf gepflanzt, um eine große Krone für den kurzen Strauch zu schaffen und die Schönheit des holzigen und gedrehten Stammes hervorzuheben. Wenn die Pflanze jedoch in einen neuen Topf umgetopft wird, kann sie unscheinbar und zierlich wirken und ihre dekorative Qualität verlieren.

Um die richtige Form zu erreichen und die Schönheit der Pflanze zu bewahren, sollten die Sträucher regelmäßig beschnitten werden, indem überflüssige Triebe und Blätter entfernt werden.

Die Wahl der richtigen Erde und des richtigen Topfes:

Die Wahl der richtigen Erde und des richtigen Topfes sind entscheidend für das Wohlbefinden des Ficus. Es wird empfohlen, eine spezielle Erde zu verwenden, die wasserdurchlässig und luftig ist, um eine üppige Blütenkrone zu fördern. Eine Mischung aus Rasenerde, Sand und Torf im Verhältnis 1:1:1 eignet sich gut für die Anpflanzung von Ficus. Wenn diese Zutaten nicht verfügbar sind, können fertige Ficus-Erden im Handel erworben werden.

Der Topf sollte groß genug sein, um Platz für das Wurzelsystem zu bieten, aber nicht zu groß, um Staunässe zu vermeiden. Ein passender Topf hat ein Drainageloch, um überschüssiges Wasser abzulassen. Es wird empfohlen, den Topf alle zwei bis drei Jahre zu wechseln, da die Erde im Laufe der Zeit auslaugt und die Nährstoffe verloren gehen.

Zugabe von nährstoffreichen und ausgewogenen Verbindungen

Damit Ihr Ficus eine üppige Blütenkrone entwickeln kann, ist es wichtig, ihn mit ausgewogenen und nährstoffreichen Verbindungen zu versorgen. Düngemittel sollten im Herbst und im Frühjahr ausgebracht werden, um sicherzustellen, dass die Pflanze genügend Nährstoffe erhält. Es ist jedoch wichtig, nicht zu überdüngen, da dies zu einem Nährstoffungleichgewicht führen und die Pflanze dazu veranlassen kann, ihre Blätter abzuwerfen.

Beginnen Sie am besten im Frühjahr mit der ersten Düngergabe, wenn die Pflanze erwacht. Fahren Sie bis zum Frühherbst fort und bringen Sie mindestens einmal im Monat einen ausgewogenen Dünger aus. Im Herbst benötigt der Ficus keine zusätzliche Düngung mehr, da er in dieser Jahreszeit in eine Ruhephase eintritt. Wählen Sie einen Dünger, der speziell für Ficus-Pflanzen entwickelt wurde, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Nährstoffe zur Verfügung stellen.

Umtopfen:

Um den Ficus Kinky erfolgreich zu kultivieren, ist es wichtig, ihn nach dem Kauf sofort umzutopfen. Im Handel werden die Pflanzen oft in einer vorläufigen Erde verkauft, die nicht für eine dauerhafte Kultur geeignet ist. Wenn Sie die Pflanze in dem ursprünglichen Topf belassen, wird sie nach einer Weile verwelken und absterben. Kaufen Sie daher vor dem Umpflanzen einen großen Topf, der mindestens zwei Jahre lang ausreichend Platz bietet.

Experten empfehlen, den Ficus Kinky in einen geeigneten Keramik- oder Plastiktopf mit spezieller Erde für diese Pflanzenart zu pflanzen. Das Pflanzgefäß sollte dem Ficus in Größe und Volumen entsprechen, da ein zu kleiner oder zu großer Topf dazu führen kann, dass die Pflanze ihre Blätter abwirft. Die Häufigkeit des Umtopfens hängt von der Wachstumsrate des Wurzelsystems ab.

Es ist wichtig, die richtige Bodenmischung zu verwenden, die neutral sein sollte. Auch schwach saure Böden sind nicht geeignet, da sich die Pflanze darin nicht wohl fühlt. Es ist ratsam, spezielle Blumenerde im Fachhandel zu kaufen oder selbst herzustellen. Dafür werden gleiche Teile Torf, Flusssand, Humus und Sodenerde gründlich gemischt und in den Topf gegossen. Eine Drainageschicht am Boden des Topfes verhindert das Verrotten der Wurzeln.

Der Umpflanzungsvorgang beginnt mit dem Waschen und Desinfizieren des neuen Topfes mit einer Manganlösung. Danach wird der Ficus mit dem Wurzelballen vorsichtig in das neue Gefäß umgesiedelt, das zuvor mit einer Drainageschicht gefüllt wurde. Anschließend werden die Hohlräume mit fruchtbarer Erde aufgefüllt und die Pflanze reichlich bewässert.

Nach ein paar Wochen wird der Ficus Wurzeln schlagen, was ein Zeichen für den erfolgreichen Umtopfvorgang ist. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und achten Sie darauf, die Pflanze regelmäßig zu pflegen. Wenn das Wurzelsystem durch die Drainagelöcher sichtbar wird, ist es Zeit, die Pflanze in ein größeres Gefäß umzusiedeln.

Verbreitungsmethoden:

Der Kinky Ficus kann auf verschiedene Weise vermehrt werden: durch Stecklinge und Samen. Für den Heimanbau wird die erste Methode am häufigsten verwendet, da sie als effektiver gilt. Zur Vermehrung werden bis zu 15 cm lange Stecklinge verwendet (sie können von der Spitze oder von einem winterharten Trieb geschnitten werden). Er wird einige Stunden stehen gelassen, damit der milchige Saft an der Schnittstelle trocknen kann. Die Stecklinge werden dann in einen Topf mit stehendem Wasser gesteckt und warten, bis sich die Wurzeln entwickelt haben, dann werden sie in einen provisorischen Topf mit Nährstoff und brüchiger Erde gepflanzt.

Die Vermehrung erfolgt am besten während des aktiven Wachstums der Pflanze. Nach dem Einpflanzen des Ficus sollte das Gefäß mit einer Plastiktüte oder einer Glasflasche abgedeckt werden, um eine optimale Feuchtigkeit und Temperatur zu gewährleisten. Die Töpfe sollten vorzugsweise an einem warmen Ort mit Zugang zu Licht stehen. Vergessen Sie nicht, die Blume durch regelmäßiges Öffnen des Beutels oder der Zwiebel zu lüften. Nach 2 Wochen sind die Wurzeln des Ficus kräftiger, dann kann er in dauerhafte Töpfe umgepflanzt werden, wobei die jungen Triebe auf die gleiche Weise zu pflegen sind wie die ausgewachsenen Blumen.

Der Kinky Ficus ist eine robuste Pflanze, die widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge ist. Dennoch können beim Anbau verschiedene Probleme auftreten, wie zum Beispiel abfallende Blätter aufgrund von zu hoher Luftfeuchtigkeit, Lichtmangel, niedrigen Temperaturen, unsachgemäßem Gießen oder Zugluft. Eine falsche Topfgröße kann auch dazu führen, dass die Pflanze ihre Blätter abwirft, und in diesem Fall sollte sie sofort in ein größeres Gefäß umgetopft werden, um gesund auszusehen und zu wachsen.

Parasitäre Insekten wie Blattläuse, Schildläuse und Spinnmilben können das Wachstum der Ficus-Pflanze beeinträchtigen. Eine gründliche Reinigung mit warmem Wasser und die Anwendung von speziellen Präparaten können helfen, die Pflanze vor diesen "ungebetenen Gästen" zu schützen. Wenn die Pflanze bereits von Schädlingen befallen ist, sollten vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden und sie sollte von anderen Pflanzen ferngehalten werden.

Der Kinky Ficus kann auch vom Echten Mehltau befallen werden, der weiße Beläge auf den Blättern hinterlässt. In diesem Fall sollte die Pflanze mit einem Fungizid behandelt und die befallenen Stellen entfernt werden. Bei unsachgemäßer Bewässerung kann das Wurzelsystem anfällig für Fäulnis werden, was Wurzelfäule verursachen kann. Eine Umstellung in einen Topf mit neuer Erde und die Verwendung von geeigneten Präparaten können helfen, das Problem zu lösen.

Unter optimalen Bedingungen, wie einer optimalen Luftfeuchtigkeit, einer geeigneten Temperatur und ausreichend Licht, kann der Kinky Ficus ohne Probleme angebaut werden. Um gesund zu bleiben und eine schöne Blüte zu entwickeln, ist es ratsam, regelmäßig Rückschnitte durchzuführen. Dadurch kann nicht nur eine schöne Krone geformt werden, sondern es kann auch dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen.

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