Beschreibung und Pflege von Fatsia

Die Pflanze namens Fatsia gehört zur Araliaceae-Familie und ist eine polytypische Pflanze. Sie wird auch als Fatsia japonica oder Fatshedera bezeichnet. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit Efeu wurde sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts oft mit dieser Pflanze verwechselt, was zu ihrer Popularität beigetragen hat.

Die Blume eignet sich perfekt zur Verschönerung von Strukturen wie:

  • Pfosten
  • Schaufenster

und wird oft bei der Gestaltung von Innenräumen in verschiedenen Stilen eingesetzt. Eine in einem Topf gezogene Pflanze ist ideal für die Dekoration von Blumenkörben. Unter geeigneten Bedingungen wie der richtigen Düngung und Wachstumsbedingungen kann innerhalb von nur 2 Jahren ein atemberaubendes Arrangement entstehen, das bis zu 100 cm hoch wird.

Die Gattung Fatsia umfasst drei verschiedene Arten, nämlich Fatsia japonica, Fatsia Oligocarpella und Fatsia Polycarpa. Unter ihnen ist Fatsia japonica die am häufigsten angebaute Art und damit die beliebteste.

Fatsia Pflege

Fatsia ist eine anspruchslose Pflanze. Es bedarf keiner besonderen Pflege. Geringfügige Fehler des Anbauneulings haben keine schwerwiegenden negativen Folgen.

Beleuchtung:

Die Pflanze bevorzugt helles Licht, aber direkte UV-Strahlen sollten vermieden werden, da dies zu ernsthaften Schäden führen kann. Für eine grünblättrige Fatsia ist ein schattiger Standort ideal, weshalb die Töpfe hauptsächlich auf der Nordseite des Hauses platziert werden sollten. Eine gesprenkelte Fatsia fühlt sich am besten auf einer Fensterbank mit östlicher oder westlicher Ausrichtung wohl. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, als die Pflanze auf die Südseite zu stellen, ist es ratsam, eine hochwertige Schattierung zu verwenden, um die Pflanze zu schützen.

Temperatur:

Um die Pflanze gesund zu halten, ist es wichtig, während des Sommers und Frühjahrs eine angenehme Lufttemperatur von +17+21C zu schaffen. Eine zu hohe Temperatur kann das Austrocknen der Blätter verursachen, während zu wenig Wärme und übermäßige Bewässerung zu Schimmelbildung und Fäulnis führen können. Daher ist es wichtig, eine angemessene Wärmezufuhr und Bewässerung zu gewährleisten, um die optimale Gesundheit der Pflanze zu gewährleisten.

Luftfeuchtigkeit:

Die Fatsia-Pflanze hat üppige Blätter, die regelmäßige Befeuchtung benötigen. Hierfür kann man einen Sprüher und reichlich Wasser verwenden. Es ist auch wichtig, die Blätter regelmäßig mit einem feuchten Schwamm abzuwischen. An heißen Tagen ist es empfehlenswert, den Pflanzen eine leichte Kontrastdusche zu geben. Im Winter hängt die Häufigkeit dieser Maßnahmen von der Luftfeuchtigkeit im Raum ab.

Bewässerung:

Die Fatsia benötigt während der warmen Jahreszeit regelmäßiges Gießen, um sicherzustellen, dass das Substrat nicht vollständig austrocknet. Im Herbst kann die Bewässerung verringert werden. Sowohl Austrocknung als auch Überwässerung können dieser Pflanze erheblichen Schaden zufügen. Stehendes Wasser im Wurzelsystem kann zu Krankheiten führen, während eine unzureichende Bewässerung zum Abfallen, Welken und Absterben des Laubs führen kann. Es ist schwierig, das attraktive und gesunde Erscheinungsbild wiederherzustellen, wenn es einmal verloren gegangen ist. Eine erhöhte oder unregelmäßige Bewässerung kann auch nicht helfen.

Fütterung:

Während der Wachstumsperiode im Frühjahr, Sommer und Herbst sollte die Fatsia alle 7 Tage gedüngt werden, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Es ist möglich, sowohl organische als auch mineralische Düngemittel zu verwenden. Im Winter sollte jedoch auf das Düngen verzichtet werden, insbesondere wenn die Pflanze in einem kühleren Raum aufgestellt ist. Wenn die Fatsia an einem wärmeren Ort steht, sollte die Düngung alle 4 Wochen fortgesetzt werden, um das Wachstum zu fördern und Krankheiten zu vermeiden. Überdüngung sollte jedoch vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule und anderen Problemen führen kann.

Umtopfen:

Die Neubepflanzung sollte alle 3 Jahre erfolgen. Dies sollte im Frühjahr oder Frühsommer geschehen. Wurzelsprossen können neue Stämme bilden. Optimales Substrat ist:

  • neutral;
  • leicht säuerlich.

Sie kann bestehen aus:

  • Humus;
  • Blattboden;
  • Rasenboden;
  • Torf;
  • Sand.

Beim Mischen sollten sie in gleichen Anteilen eingenommen werden. Der Boden des Topfes sollte mit einer Drainageschicht bedeckt sein, die 1/5 des Platzes einnimmt. Es ist akzeptabel, die Blume mit Hilfe der Hydroponik-Technologie anzubauen.

Beschneiden: 

Die Fatsia-Pflanze im Haus kann ohne größere Probleme beschnitten werden. Ein regelmäßiger Schnitt im oberen Bereich des Stammes fördert das dichte Wachstum und sorgt für eine spektakuläre Erscheinung. Wenn Sie Fatshedra Lice züchten, ist regelmäßiges Beschneiden unerlässlich, um eine ordentliche Krone zu formen. Vernachlässigen Sie das Beschneiden nicht, da dies dazu führen kann, dass sich die Pflanze nur nach oben streckt. Wenn Sie es versäumen, Ihre Pflanze im jungen Alter zu beschneiden, wird es schwieriger, später einen stattlichen und attraktiven Strauch zu schaffen.

Blütezeit:

In der Heimhaltung blüht diese Aralia-Art besonders selten. In einem Gewächshaus, unter natürlichen Bedingungen, fällt die Blütezeit jedoch in den Herbst und dauert bis Dezember. Die Blumen werden sein:

  • klein;
  • bescheiden;
  • mit einem cremigen, milchigen oder grünlichen Farbton;
  • schirmartige Blütenstände mit einem Durchmesser von bis zu 30 cm.

Die Blütenstände sind von einer Reihe von Quasten bedeckt, die einen Durchmesser von 4 cm haben und so ordentlich wie möglich in einer Kugelform angeordnet sind. Die Blüten selbst haben einen Fruchtknoten mit 5 langen Staubblättern.

Ausbreitung: 

Es gibt zwei Möglichkeiten, um diese Pflanze zu vermehren:

  1. Vegetativ: Es gibt verschiedene Methoden zur vegetativen Vermehrung, einschließlich der Auswahl von apikalen Stecklingen oder der Veredelung. Stecklinge sollten vor dem Frühlingsschnitt geschnitten werden. Einige Gärtner warten jedoch bis zum Beginn des Sommers. Wenn der Stamm kahl wird, können Pfropfreiser verwendet werden, um die Pflanze zu retten.

  2. Generativ: Um Samen von Fatsia-Pflanzen zu erhalten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Da diese Sorte oft eine niedrige Keimrate hat, reifen die Samen nicht optimal aus.

Krankheiten und Schädlinge: 

Gut gepflegte Pflanzen haben gesundes Blattwerk und Wurzelsystem. Vernachlässigte Pflanzen können jedoch zu verschiedenen Problemen führen:

  1. Bildung von Flecken auf den Blättern aufgrund von Austrocknung des Wurzelballens, was zu braunen Verfärbungen führen kann. Eine unbehandelte Pflanze kann in 9 von 10 Fällen krank werden.

  2. Schrumpfen des Laubs kann durch zu hohe Luftfeuchtigkeit oder zu helles Licht verursacht werden.

  3. Welke auf den Blättern kann durch anhaltende Flüssigkeitsretention im Wurzelsystem verursacht werden, was zum Faulen der Wurzeln führt.

Häufige Schädlinge, die Pflanzen befallen können, sind Wollläuse, Spinnmilben, Weiße Fliegen und Schildläuse.

Pflanzen im Winter. Während des kalten Winters wachsen Zimmerpflanzen nur langsam und spärlich. Es ist wichtig, die Erde regelmäßig zu bewässern und das Austrocknen zu vermeiden, um das Wachstum zu fördern. Obwohl eine Zimmertemperatur als optimal angesehen wird, empfehlen Experten für Zimmerpflanzenzucht, den Topf an einem kühlen Ort mit einer Lufttemperatur von maximal +15°C aufzustellen. Ein gut gepflegter Standort ist ebenfalls von Vorteil.

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