Beschreibung und Pflege von Geranien (Pelargonien)

Viele Hausfrauen lieben Geranien wegen ihrer Bescheidenheit und ihrer hellen, üppigen Blüten. Aber auch diese einfache Blume braucht die richtige Pflege, damit man sich vom Frühjahr bis zum Winter an ihrer Blüte erfreuen kann.
Der korrekte Name dieser beliebten Zimmerpflanze ist Pelargonium, aber der Name Geranium hat sich durchgesetzt.
Echte Geranien gibt es auch in der Natur, und viele Arten wachsen in der freien Natur - man findet sie auf Wiesen und in Wäldern. Beide Gattungen gehören zur Familie der Geraniaceae, sehen ähnlich aus und auch ihre Namen haben ähnliche Bedeutungen: Das Wort Pelargonia" stammt vom griechischen pelargos" - Storch", und Geranium" wurde aus dem griechischen geranos" - Kranich" gebildet. Kraniche und Störche haben auch äußerliche Ähnlichkeiten, wie z. B. einen Schnabel - was den beiden Pflanzen ihren Namen gab, da ihre Fruchtkästen eine längliche Form haben und einem Vogelschnabel ähneln.


Im Allgemeinen gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen Pelargonien und Geranien, aber sie sind dennoch unterschiedliche Pflanzen. Aber lassen Sie uns nicht langweilig werden und den Volkstraditionen Tribut zollen - diese Hausblume soll eine Pelargonie sein.

Nur wenige Blumenzüchter wissen, dass es möglich ist, Geranien (Pelargonien) mit Blüten in verschiedenen Farbtönen und Düften im Zimmer zu züchten. Die Veredelung von Geranien kann Ihnen dabei helfen und Ihnen das Gefühl geben, ein echter Schöpfer zu sein.

Nur wirklich gesunde junge Geranien sollten veredelt werden. Dies geschieht am besten im Frühjahr. Sie können jeden kräftigen Pelargonienstrauch verwenden, der mindestens ein Jahr alt ist. Schneiden Sie den oberen Teil des starken Stängels ab und machen Sie dann einen "Häkchen"-Einschnitt von ca. 20 mm in diesen. Setzen Sie den zuvor vorbereiteten Spross in den Schnitt ein. Achten Sie darauf, dass die Stecklinge des Edelreises und des Sprosses sehr engen Kontakt zueinander haben. Die Veredelungsstelle sollte mit einem weichen Wollfaden oder einem Stück Plastikfolie gesichert werden. Legen Sie eine durchsichtige Plastiktüte auf den Strauch. Nach einer Woche werden Sie feststellen können, ob die Verpflanzung erfolgreich war oder nicht.

Kurzbeschreibung des Anbaus

1. Blütezeit. Geranien können das ganze Jahr über blühen.
2. Lichtexposition. Sie braucht viel helles Licht, daher ist eine nach Süden ausgerichtete Fensterbank eine ausgezeichnete Wahl für die Blume.
3. Temperaturbedingungen. Während der Wachstumsperiode wächst die Blume normalerweise bei der üblichen Zimmertemperatur. Gleichzeitig sollte die Lufttemperatur während der Ruhezeit etwa 15 Grad betragen.
4. Gießen. Während der Vegetationsperiode wird der Strauch reichlich gegossen, und zwar unmittelbar nachdem die oberste Schicht des Substrats im Topf ausgetrocknet ist. Im Winter wird die Pflanze nicht gegossen.
5. Luftfeuchtigkeit. Die Pflanze wächst normalerweise bei der für Wohnräume typischen Luftfeuchtigkeit.
6. Befruchtung. Düngen Sie Geranien von den letzten Märztagen bis zur zweiten Novemberhälfte zweimal im Monat mit einem komplexen Mineraldünger für blühende Zimmerpflanzen.
7. Ruhezeit. Von Ende November bis zu den ersten Frühlingstagen.
8. Umtopfen. Führen Sie das Verfahren nur dann durch, wenn das Wurzelsystem im Topf zu eng wird. Das Umtopfen wird am besten zu Beginn der Vegetationsperiode vorgenommen.
9. Beschneiden. Machen Sie das jeden Herbst. Kürzen Sie alle Stiele, so dass nur noch 6 bis 7 Blätter vorhanden sind.
10. Schnitt. Alle Triebe sollten oberhalb des vierten oder fünften Blattes zurückgeschnitten werden.
11. Ausbreitung. Durch Samen und Stecklinge.
12. Schädlinge. Weiße Fliegen, Blattläuse und Spinnmilben.
13. Krankheiten. Botrytis, Blattflecken, Bakteriose, Schwarzfäule, Rost, Wurzelfäule und Viren.

Die Geranie gehört zur Familie der Geraniengewächse und ist in Südafrika beheimatet. Diese Gattung umfasst etwa 400 Formen und Sorten, darunter sowohl einjährige als auch mehrjährige Pflanzen. In den europäischen Ländern begann man Ende des 15. oder Anfang des 16. Jahrhunderts mit dem Anbau von Geranien. Blühende Geranien oder Pelargonien sind mit den gewöhnlichen Geranien und den Wiesengeranien verwandt. Die Arten, die zu Hause kultiviert werden, werden von Fachleuten unter dem Namen "Zimmergeranien" zusammengefasst.

Merkmale des Geranienanbaus im Haus

Die Zimmerpelargonie ist bei Blumenzüchtern sehr beliebt. Denn sie zeichnet sich durch lange und spektakuläre Blüten aus und ist zudem anspruchslos in Bezug auf Pflege und Wachstumsbedingungen. Es gibt jedoch einige Regeln, die ein unerfahrener Florist, der sich entschlossen hat, Ihre Wohnung mit Pelargonien zu schmücken, unbedingt kennen sollte, nämlich:

Im Winter bevorzugt die Blume einen kühlen Standort. Sie sollten jedoch beachten, dass die Temperatur im Raum nicht unter 10 Grad fallen sollte.
Die Pflanze braucht viel Sonne, weshalb sie sich auf einer Fensterbank mit Südausrichtung am wohlsten fühlt.
Da die Pelargonie in Südafrika beheimatet ist, blüht sie das ganze Jahr über, wenn sie ausreichend Licht und Nährstoffe erhält.
Für einen üppigeren und verzweigten Strauch sollten Sie die Triebe rechtzeitig zurückschneiden.
Vergessen Sie nicht, alle verblühten Blütenstände zurückzuschneiden.
Fast alle Pelargonienarten und -sorten müssen systematisch beschnitten werden.

Geranien Pflege

Grundlegende Regeln

Geranien lassen sich leicht im Haus anbauen. Damit der Strauch üppig blüht und keine grüne Masse bildet, sollte für die Pflanzung ein mäßig fruchtbares Substrat verwendet werden. Denken Sie beim Pflanzen oder Umpflanzen daran, den Boden des Behälters mit einer dicken Drainageschicht zu versehen, am besten mit groben Blähtonkieseln. Gießen Sie reichlich, sobald die oberste Schicht der Blumenerde ausgetrocknet ist. Im Winter nur sehr selten gießen.

Befeuchten Sie das Laub der Geranie nicht mit einem Sprühgerät, da sie am besten auf trockene, frische Luft reagiert. Aus diesem Grund empfehlen erfahrene Fachleute, den Strauch im Sommer auf einen Balkon zu stellen. Die Pflanze braucht viel Sonne, und direktes Sonnenlicht schadet ihr nicht. An heißen Sommertagen zur Mittagszeit ist es dennoch ratsam, die Pflanze vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

In der warmen Jahreszeit fühlt sich die Blume bei praktisch allen Temperaturen wohl. Im Winter sollte der Strauch jedoch kühl gehalten werden (ca. 15 С).

Fütterung

Düngen Sie Zimmergeranien einmal alle 15 Tage (von den letzten Märztagen bis Mitte November). Flüssigdünger verwenden.

Für Geranien ist eine Jodlösung am besten geeignet. Für die Zubereitung wird 1 l Wasser mit einem Tropfen Jod vermischt. Nehmen Sie pro 1 Busch 50 Milligramm der Lösung und gießen Sie sie sehr vorsichtig an den Wänden entlang in den Topf. Geben Sie nicht zu viel Jod hinzu, da dies die Wurzeln der Blume verbrennen kann. Dank dieses Düngers wird die Blüte der Pelargonie lang und üppig sein. Denken Sie daran, dass Sie nicht mit frischen organischen Düngemitteln düngen sollten.

Umtopfen von Pelargonien

Hausgeranien sind schwer zu verpflanzen und sollten nur verpflanzt werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Wenn zum Beispiel die Wurzeln aus den Drainagelöchern herausragen, sollte der Strauch umgepflanzt werden.

Die Geranien beginnen ihre Wachstumsperiode im zeitigen Frühjahr, und zu diesem Zeitpunkt raten Fachleute zum Umpflanzen oder Auspflanzen. Bitte beachten Sie, dass der Durchmesser des neuen Topfes etwa 20 mm größer sein sollte als der des alten. Wenn der Topf zu groß ist, wächst die grüne Masse zu Lasten der Blüte.

Zurückschneiden

Schneiden Sie die Pelargonie im Herbst zurück. Kürzen Sie dazu jeden Trieb so ein, dass 6 oder 7 Blattspreiten daran verbleiben. Schneiden Sie alle Stängel ab, die aus den Blattachseln und nicht aus der Wurzel wachsen. Wenn der Strauch über den Winter wieder stark gewachsen ist, schneiden Sie ihn wieder zurück, so dass nur wenige Knospen an den Trieben verbleiben. Die verbleibenden Triebe können bewurzelt und bei Bedarf in separate Töpfe gepflanzt werden.

Für einen üppigen, verzweigten Strauch mit reicher Blüte sollten Sie die Triebe oberhalb des vierten oder fünften Blattes entfernen. Geranien sollten im Dezember und Januar nicht zurückgeschnitten werden.

Geranien Vermehren

Anzucht aus Samen

Sie können Geranien im Haus aus Samen ziehen. Gekauftes Saatgut keimt sehr gut und treibt schnell aus. Es ist nicht ratsam, selbst Samen von den eigenen Blumen zu sammeln. Denn das Saatgut von Hybridsorten kann die Sorteneigenschaften der Mutterpflanze nicht bewahren.

Für die Aussaat sollte eine feuchte und lockere Bodenmischung aus Sand, Torf und Sodenerde (1:1:2) verwendet werden. Das Saatgut sollte mit einer etwa 25 mm dicken Schicht aus Sand oder demselben Substrat bedeckt werden. Gießen Sie die Samen mit einem Zerstäuber und decken Sie den Behälter mit Frischhaltefolie oder Glas ab. Um Fußpilz vorzubeugen, desinfizieren Sie die Blumenerde im Voraus mit einer rosa Manganlösung. Vergessen Sie nicht, die Pflanzen systematisch zu gießen und das Kondenswasser von der Abdeckung zu entfernen. Die optimale Temperatur für das Auflaufen der Setzlinge liegt zwischen 18 und 22 Grad.

Sobald die ersten Keimlinge aufgetaucht sind, entfernen Sie die Abdeckung und stellen die Keimlinge an einen hellen und kühlen Ort (16 bis 20 Grad Celsius). Nach 6 bis 8 Wochen haben die Sämlinge jeweils zwei oder drei echte Blätter. Zu diesem Zeitpunkt sollten sie in einzelne Töpfe gekeimt werden. Sobald der Strauch 5 oder 6 Blätter gebildet hat, beginnen Sie mit dem Rückschnitt, damit der Strauch mehr Selbstausschlag bekommt.

Geranien Schneiden

Geranien Stecklinge können zu jeder Jahreszeit genommen werden, am besten ist jedoch das Frühjahr. Die Länge der Stecklinge kann zwischen 5 und 7 Zentimetern variieren, und jeder Steckling sollte 2 oder 3 Blattspreiten haben.

Lassen Sie die Stecklinge 24 Stunden lang an der frischen Luft stehen, damit sie austrocknen können. Behandeln Sie die Schnittfläche mit pulverisierter Holzkohle und pflanzen Sie die Stecklinge in einen kleinen, mit losem Substrat gefüllten Topf. Es ist nicht unüblich, Geranium-Stecklinge mit Sand zu bewurzeln. In diesem Fall ist es ratsam, dafür zu sorgen, dass es immer leicht feucht ist. Achten Sie beim Gießen darauf, dass kein Wasser auf die Triebe und Blätter gelangt, da dies zu Fäulnis führen kann. Bedecken Sie die Stecklinge nicht von oben. Sobald die Stecklinge Wurzeln geschlagen haben, pflanzen Sie sie in dauerhafte Töpfe um. Beachten Sie, dass Stecklinge bei einer Temperatur von 20 bis 22 Grad am besten anwurzeln.

Krankheiten und Schädlinge der Geranien

Krankheiten

Geranien sind sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten. Dennoch kann sie krank werden und die Blätter können sich gelb färben, was meist auf eine unsachgemäße Pflege zurückzuführen ist.

Manchmal kommt es vor, dass ein junger Strauch einen schwarzen Stiel hat (Schwarzfäule). Es ist unmöglich, eine kranke Pflanze zu heilen. Er wird daher verbrannt und das Substrat desinfiziert oder entsorgt. Um Wurzelfäule, Schwarzfäule und Graufäule zu vermeiden, darf das Substrat nicht staunass werden.

Schädlinge

Weiße Fliegen, Milben oder Blattläuse können die Pflanze befallen. Wenn Sie Blattläuse oder Milben finden, waschen Sie die Blätter so schnell wie möglich mit einem mit grüner Seife vermischten Tabak- oder Kamillentee ab und achten Sie dabei besonders auf die Unterseite der Blätter. Warten Sie zwei bis drei Stunden und spülen Sie dann den Strauch mit sauberem Wasser ab.

Um Geranien vor der Weißen Fliege zu schützen, besprüht man sie abwechselnd mit Lösungen der folgenden Präparate: Confidor, Fufanon, Zubr und Actellic. Tatsache ist, dass es schwierig ist, die erwachsenen Tiere und die Larven der Weißen Fliege auszurotten.

Geranien gelbe Blätter

Die Vergilbung der Blätter einer Geranie kann aus verschiedenen Gründen auftreten:

- Das Vergilben und Verwelken der Blattränder bedeutet, dass der Strauch gegossen werden muss;

- Wenn das Laub gelb und der Strauch träge ist, bedeutet dies, dass der Boden ständig stagniert;

- Das Vergilben des Strauches und das Abfallen der unteren Blätter ist auf Lichtmangel zurückzuführen;

- das Wurzelsystem ist im Topf überfüllt;

- der Strauch wurde vor kurzem verpflanzt oder an einen anderen Standort versetzt.

Warum blühen die Geranien nicht?

Typischerweise blühen Pelargonien aus folgenden Gründen nicht:

- Wenn der Raum kalt ist oder es dem Strauch an Sonnenlicht mangelt, kann man Abhilfe schaffen, indem man ihn mit Tageslichtlampen beleuchtet;

- zu viele Nährstoffe im Substrat (es wird eine spezielle Blumenerde für Geranien empfohlen, oder Sie können sie nach dem oben beschriebenen Rezept selbst herstellen);

- Ein zu großer Topf;

- Der Strauch wird nicht regelmäßig beschnitten (das Beschneiden sorgt dafür, dass die Geranien üppig wachsen und reichlich blühen);

- Fehlende rechtzeitige Düngung.

Warum vertrocknen Geranien?

Wenn nur die Blattspitzen vertrocknen, muss der Strauch gegossen werden. Rost kann zum Austrocknen des Strauches führen. Bei dieser Pilzerkrankung bilden sich auf den Blättern zunächst bräunlich-rote Flecken, dann schrumpfen sie ein und fallen ab. Behandeln Sie den Busch mit einer Bordeaux-Mischung (5%). Stattdessen können zwei Phytosporin-Behandlungen im Abstand von 1-1,5 Wochen durchgeführt werden.

Geranium Sorten mit Bildern und Namen

Pelargonium zonale

Diese Art ist die häufigste im Innenanbau. Der Strauch wird zwischen 0,3 und 0,6 m hoch, kann aber bis zu 1 m erreichen. Sein dunkelgrünes Laub hat konzentrische Kreise. Die kugelförmigen Dolden bestehen aus getrommelten oder einfachen Blüten in Karminrot, Rosa, Rot oder Weiß.

Pelargonium peltatum

Diese üppige Geranie kann in Hängevasen gepflanzt werden. Die zarten, hängenden Stängel können bis zu 1 m lang werden. Die Blütenbüschel aus halbgefüllten, einfachen oder terry-gefüllten Blüten in verschiedenen Farben.

Pelargonium grandiflorum

Diese Art hat eine große Anzahl von Formen, Sorten und Farben. Es gibt Exemplare mit geflecktem Laub und entweder mit einer großen oder einfachen Blüte. Die Pflanze erreicht eine Höhe von etwa 50 cm. Die Blüten haben einen dunklen Fleck oder Streifen entlang der Adern auf den unteren Blütenblättern.

Pelargonium graveolens

Ein solcher Strauch kann mit Zitrone, Mandel, Pfeffer, Melisse, Minze, Ingwer, Ananas, Erdbeere, Kokosnuss oder Kiefer beduftet werden. Man kann ihn riechen, indem man die Blätter einfach berührt. Aus der Pflanze wird Geranienöl gewonnen, das in der Medizin-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie verwendet wird. Die kleinen Blüten haben eine violette oder blassrosa Farbe.

Geranien überwintern

Der Spätherbst ist die Zeit, in der die Geranien die Voraussetzungen für die Überwinterung schaffen müssen. Zu diesem Zeitpunkt sind fast alle Blüten in den Blütenständen aufgeblüht und viele der Blätter haben eine herbstliche orangefarbene, leicht bräunliche Farbe angenommen. Das Wichtigste ist, dass der Boden nicht zu nass wird, da dies zu Fäulnis an Wurzeln und Ästen führen kann.

Für die Überwinterung die Geranien aus dem Container oder Topf nehmen und um 1/3 bis 1/2 zurückschneiden, so dass 17 bis 20 cm übrig bleiben. Schütteln Sie dann überschüssige Erde von den Wurzeln ab, so dass die dünnen Wurzeln von der Erde bedeckt bleiben.

Achten Sie beim Beschneiden der Sträucher darauf, dass alle noch grünen Blätter oder Blüten mit Knospen entfernt werden, da sie die Wurzeln und die darauf verbleibende Erde austrocknen, was im schlimmsten Fall zu Krankheiten und Schädlingen führen kann.

Lagern Sie Ihre geliebten Geranien am besten im Keller, in der Garage, im Gartenhaus oder an einem anderen kühlen, frostgeschützten Ort. Am wichtigsten ist, dass der Raum kühl ist und die Pflanze vor direkter Sonneneinstrahlung schützt. Sonst treibt die Pelargonie zu früh aus und stirbt wegen Wassermangels einfach ab.

Verhinderung des Austrocknens der Pflanze

Es empfiehlt sich, die Wurzeln der Pflanze zusammen mit dem Wurzelballen in Plastiktüten zu verpacken. Sie sollten gelüftet werden, aber vor dem völligen Austrocknen geschützt sein. Es ist nicht notwendig, zu diesem Zeitpunkt zu gießen, da die Säcke die Feuchtigkeit speichern und es für die Pflanze in der umgekehrten Position einfacher ist, sich selbst mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wenn Geranien kopfüber aufgehängt und überwintert werden, steht einem üppigen Neuaustrieb im Frühjahr und einer üppigen, farbenfrohen Blüte im Sommer nichts im Wege.

Es gibt viele andere Möglichkeiten, Geranien zu überwintern. Sie können zum Beispiel auch Pflanzen in Balkonkästen überwintern. Sie müssen dann gelegentlich - z. B. alle zwei Wochen - gegossen werden, da die offene Erde in einem Container schneller austrocknet als in einem Sack. Darüber hinaus muss die oberste Erdschicht im Frühjahr ausgetauscht werden, ohne dass die Pflanze selbst verpflanzt wird.

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